18.,19. Zweiter Dreiundzwanzig: Bootcamp MRDA Team Germany

FART hat sich jedenfalls schon ewig drauf gefreut das MRDA Team Germany zu beheimaten und dafür auch Schlafplätze bereitgestellt. Die Gäste kamen ja schließlich aus der ganzen Republik und da kann die Anreise (z.B. aus Emden !!!) schon mal ein bisschen länger dauern.

Samstag

Tommy hat uns am Samstag gezeigt, was beim Blocken so möglich ist und wir haben fleißig den Waterfall geübt. (Sidenote – Spielkunde: Der „Waterfall“ sollte schon bei jedem Team im Playbook stehen. Er ist bei Jammenden gern gesehen, wenn sich das eigene Team im Powerjam befindet. Alle Blockenden stellen sich in einer Linie auf und legen im nächsten Schritt in einem Schwung die komplette Defense der anderen Team lahm.)

Ganz schönes Scrimmage gab es auch noch in nem wohl klassischen Modus, in dem wir zuerst jeweils drei Jams gespielt haben und dann über unsere Erfahrungen berichteten. Der Bundestrainer sprach dazu:

„Sieht gar nicht mal so scheiße aus!“
Tommy

Möge es ein Vorurteil sein, aber dem gebürtigen Schwaben darf dann quasi unterstellt werden: „Ned gschimpft is globt gnua!“

Den gemütlichen Abend, so wird gemunkelt, haben dann einige Leute auch genutzt um ein Bier zu trinken. Zusammenfassend kann – wohl aus dem Kontext gerissen – gesagt sein:

„Warum kanns nicht überall so sein wie in Augsburg?“
Krümel

Sonntag

Der Sonntag war dann schon ne ganz andere Nummer! Hier ging es eher um Footwork. Und zum schwäbischen Fuß gehört ja schließlich auch der Oberschenkel, der so ziemlich allen Beteiligten nach Krümels Anleitung zum Hockeystop gebrannt hat.

„Hey Luke zeig a mal dein Fuß!“
nicht Teddy Comedy

(Abgebrochener Pivot Ball am Schuh von Lukomotive, der dann von Fear Promilla gerettet wurde).

Geschlossen wurde das Wochenende mit einem weiteren Scrimmage. Die Augsburgerin Prügel Paula ließe sich dazu sinngemäß wie folgt zitieren:

„Ganzschönes Gebumse! haha, Ja isso!“
PP

Nach einigen Korrekturen haben alle zu einem gemeinsamen Spielniveau gefunden und hatten noch bis in den frühen Nachmittag Spaß, bis es dann leider hieß: zurück zum Zug und auf die Straße.